Anwendungen

Die­ses The­ma ist eng ver­knüpft mit dem The­ma “Daten­bank­pro­gram­mie­rung”. Manch­mal ist es sinn­vol­ler, nicht die Werk­zeu­ge zu ver­wen­den, die eine Daten­bank zur Ver­fü­gung stellt, son­dern eine davon unab­hän­gi­ge Umge­bung zu ver­wen­den. Der Ein­satz einer Pro­gram­mier­spra­che wie MS Visu­al Basic™ zum Bei­spiel bringt gegen­über der MS Access™-eigenen Pro­gram­mier­um­ge­bung erheb­li­che Per­for­mance-Vor­tei­le im Bereich der pro­fes­sio­nel­len Daten­bank­pro­gram­mie­rung, gera­de beim Ein­satz in Netzwerken.

Die Fran­chise-CDs 2000, 2001, 2003, 2004 und 2005 von Fran­chise­POR­TAL wur­den bei­spiels­wei­se in MS Visu­al Basic™ rea­li­siert, weil dies erheb­li­che Geschwin­dig­keits­vor­tei­le brach­te, aber auch, weil die feh­len­de Abwärts­kom­pa­ti­bi­li­tät von MS Access™ damals noch Pro­ble­me auf den Ziel­rech­nern ver­ur­sa­chen konn­te. Und die Unzu­frie­den­heit der Kun­den, die dar­aus resul­tiert hät­te, war durch die Ent­schei­dung für eine daten­bank­ver­si­ons­un­ab­hän­gi­ge Pro­gram­mie­rung vermeidbar.

Ein wei­te­res Gebiet ist die Pro­gram­mie­rung von Schnitt­stel­len, also klei­nen Anwen­dun­gen, die Daten zwi­schen ver­schie­de­nen Anwen­dun­gen hin- und her trans­por­tie­ren kön­nen, ohne auf das Vor­han­den­sein der ori­gi­nä­ren Soft­ware selbst unbe­dingt ange­wie­sen zu sein. Daten aus einer Daten­bank bei­spiels­wei­se müs­sen an ande­rem Ort ver­ar­bei­tet wer­den, an dem die Daten­bank selbst nicht instal­liert ist und auch nicht instal­liert wer­den kann oder darf. In die­sem Fall ist eine Anwen­dung zu pro­gram­mie­ren, die die Daten in einem For­mat bereit­stellt, das die Ver­ar­bei­tung ande­ren Orts ermöglicht.

Die Ent­schei­dung für die eine oder die ande­re ein­zu­set­zen­de Umge­bung ist von Fall zu Fall zu tref­fen, sie soll­te auf jeden Fall unter Berück­sich­ti­gung des Ein­satz­be­rei­ches der zu erstel­len­den Soft­ware erfolgen.

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